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Die Elsa-Brändström-Schule (EBS) ist in Hannover nicht so bekannt wie die Gymnasien mit einer langen Schultradition. Nach dem Krieg 1954 gegründet mit einer so bescheidenen Frau wie Elsa Brändström als Namenspatronin, etwas abseits im Grünen liegend, mehr auf innere Reform ausgerichtet denn auf spektakuläre Außenaktivität, hat sie aber gerade im letzten Jahrzehnt durch ihre Arbeit in Unterricht und Erziehung den Respekt und das Vertrauen der Eltern erworben.
Der etwas abseits gelegene Standort der Elsa-Brändström-Schule ohne Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Gymnasien hat Anlass gegeben, eigene Ideen für ein Schulleben und die Unterrichtsorganisation zu entwickeln und stets innovativ zu sein. Die Lebendigkeit dieses Prozesses, der breite Raum, der in dieser Entwicklung allen an Schule Beteiligten gegeben wird, die Mitverantwortung tragen wollen, und das gute Umgehen miteinander in angenehmer Atmosphäre haben zu einer starken Identifizierung aller Betroffenen mit der „ELSA“ geführt. Die Folge ist eine seit Jahren stark ansteigende Schülerzahl.

Geschichte

Nach der Teilung der Wilhelm Raabe Schule, entstand 1954 ohne eigenes Gebäude, mit 850 Schülerinnen die reine Mädchenschule: Elsa-Brändström-Schule. Ganz im Sinne Elsa Brändströms übernahm jede Klasse die Patenschaft für eine mittellose Familie, einen Kranken, o.ä. In den neunziger Jahren betreuten Schüler der EBS ausländische Kinder im Kinderkrankenhaus auf der Bult und starteten eine Sammelaktion für die Kinder in Bosnien. 1960 wurde dann mit dem Bau des jetzigen Schulgebäudes begonnen. 1962 konnte die Schule dann ihr neues Zuhause umziehen.
1971 wurden schließlich die ersten Jungen an die Schule aufgenommen.
Im Moment wird das Schulgebäude komplett saniert. Der Schulbetrieb läuft in der wenige 100m entfernten PH weiter.

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