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Das Humboldt-Gymnasium Vaterstetten ist eines von vier Kreisgymnasien im Landkreis Ebersberg. Es wird von über 1500 Schülern besucht. Seit 2005 trägt das Gymnasium den Namen Humboldt-Gymnasium Vaterstetten, den das Lehrerkollegium sowie die Schülervertretung zusammen mit dem damaligen Schulleiter Peer Frieß und dem Elternbeirat auswählte. Die Schule bietet die beiden Ausbildungsrichtungen naturwissenschaftlich-technologisch und neusprachlich an.

Geleitet wird die Schule seit dem Schuljahr 2008/2009 von OStD Rüdiger Modell. Sein ständiger Vertreter war bis zum Beginn des Schuljahrs 2009/2010 StD Hans-Peter Fluhrer. Als dieser in den Ruhestand trat, folgte ihm StD Claudia Gantke vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung als ständige Vertreterin nach.

Das Gymnasium verfügt über gut ausgestattete Fachräume und ist insbesondere im naturwissenschaftlichen Bereich erfolgreich. Im Eliteförderprogramm werden Spezialkurse von Forschern oder Praktikern gehalten. Im Rahmen der Förderung können seit drei Jahren Studienreisen abgehalten werden.

Das Gymnasium bietet zahlreiche Wahlkurse an, wie beispielsweise "Schulhomepage" oder "Orchester".

Bauliche Situation[]

Angesichts hoher Schülerzahlen begannen im Sommer 2005 die Arbeiten an einem Erweiterungsanbau, der das bisherige Hauptgebäude auf das Doppelte vergrößert. Mit der Eröffnung dieses Baus im Schuljahr 2007/2008, in dem neben normalen Klassenzimmern, Fachräumen für Biologie und Chemie auch die Mensa, die nicht vom Humboldt-Gymnasium selbst sondern vom Förderverein Humboldt-Gymnasium Vaterstetten e.V. betrieben wird, sowie die Bibliothek untergebracht sind, begann die Sanierung des zu diesem Zeitpunkt sehr maroden Altbaus. Der Abschluss dieser Maßnahmen ist für das Jahr 2012 geplant. Das Gymnasium verfügt über drei Computerräume. Davon sind zwei mit PCs ausgerüstet und werden für den Informatikunterricht genutzt. Der dritte Computerraum wird von der Fachschaft Kunst benutzt und ist mit Mac-Computern ausgestattet.

Im Schuljahr 2008/2009 kam das Gymnasium in die Schlagzeilen, als ein Schüler der 9. Klasse von einer Tafel, die sich von selbst von der Wand gelöst hat, getroffen wurde und daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. [1] [2] Nach diesem Unfall wurden die übrigen Tafeln im Gebäude von einem Sachverständigen geprüft. Nach dieser Überprüfung wurde die Befestigung einer weiteren Tafel verstärkt.

Einzelnachweise[]

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